Page 253 - Handbuch Digitalisierung (2. Ausgabe)
P. 253
HANDBUCH DIGITALISIERUNG Kapitel 3.11 / IT-Security wird gerade in diesem Bereich Homeo ce an- geboten, sodass durch die steigende Anzahl an Endgeräten die Anforderung an eine verläss- liche Sicherheitsso ware entsprechend steigt. Durch eine Consumer-Version unserer So - ware, die auf die neuen Endgeräte gespielt wird, garantieren wir, dass der Datenaus- tausch mit den Firmen sicher und verschlüs- selt abläu . Sobald sich ein neues Gerät mit dem Netzwerk verbindet, überprü unser System, ob die entsprechende So ware instal- liert ist und ob der Virenschutz auf dem neus- ten Stand ist. Erst dann wird der Zugri auf bestimmte Unternehmensdaten ermöglicht. Dabei kontrollieren wir auch, von wo aus die Zugri e auf das Netzwerk erfolgen. Sollte je- mand innerhalb eines kurzen Zeitintervalls beispielsweise einmal aus China und einmal aus den USA auf Daten zugreifen wollen, ist das Benutzerkonto o ensichtlich kompromit- tiert und das Konto wird in Quarantäne ver- schoben. Zusätzlich scha unsere So ware Sicher- heit, indem sie die Schnittstellen kontrolliert und auf diese Weise beispielsweise verhin- dert, dass per USB-Stick ein Virus ins Unter- nehmensnetzwerk geschleust wird. Zugleich Abb.: Weniger als 50 Prozent der Unternehmen ha- ben laut IDC ihre IT-Security automatisiert. Fünf Ratschläge für eine höhere IT-Sicherheit 1. Führen Sie eine realistische Bestands- aufnahme der Schutz-, Abwehr- und Wiederherstellungsfähigkeit Ihres Un- ternehmens durch 2. Betrachten Sie IT-Security ganzheitlich und planen Sie strategisch 3. Integrieren Sie Ihre Tools und automa- tisieren Sie Ihre Prozesse 4. Nutzen Sie unterschiedliche Lösungen und Bereitstellungsmodelle 5. Entwickeln Sie eine Security-Kultur in Ihrem Unternehmen 253 Herausforderungen