Geschäftsmodelle im Fokus
Apps wie Pokemon sind en vogue
Mit Apps für Smart Devices wie beispielsweise Pokemon haben die Entwickler Niantic und Nintendo im Sommer 2016 ein breites Publikum erreicht. Mit der App Layar ist es z. B. möglich, digitale Inhalte in den realen Gesichtsfeldbereich einzublenden. Auch Gedrucktes kann mittels der App um digitale Informationen erweitert werden und diese ermöglicht es Usern, lokale Besonderheiten wie z. B. Restaurants, Points of Interest oder Geschäfte einzublenden. Mit Wikitude als Grundlage sind ebenfalls schon einige App-Services wie z. B. bei der Navigation mit echtem Mehrwert möglich.
VR-Bekleidungsatelier
Für viele eine Alternative zu überfüllten Stores und den manchmal lästigen An- und Auskleide-Vorgängen verspricht das Virtual-Reality-Bekleidungsatelier zu werden. Virtuell vermessen, beraten und anprobieren wird hier zur Customer Experience. Diese Art Anwendung ist eine Bereicherung für den stationären Handel und die Pure Player am Markt. Virtual-Reality-Pop-up-Stores: Zu Hause sitzend in den Metropolen dieser Welt bummeln gehen, wird mit VR-Pop-up-Stores bald schon real sein.
TV-Sender: App mit 360-Grad-Videos für Virtual Reality
Smart TV bietet neue Chancen für kreative Business-Modelle im Kontext von VR und AR. Als Beispiel sei der Sender Arte genannt, der eine neue App veröffentlichte, die 360-Grad-Videos aus dem Programm des Fernsehsenders anzeigt. Durch Drehen des Smartphones oder Tablets lässt sich durch die Szenen navigieren; die Steuerung mit dem Finger ist ebenfalls möglich. Anwender können die Videos wahlweise in der App herunterladen. Ein spezieller „Virtual-Reality-Modus“ ist für den Einsatz von iPhones oder Android-Geräten in einer VR-Halterung à la Google Cardboard gedacht.
AR-Kamera für zukünftigen Content
Neue Kameras ermöglichen VR-Aufnahmen. So kann mit modernen Kameras eigener Content generiert werden und entsprechend zur Verfügung gestellt werden. Während die meisten VR-Filme derzeit mit teurem Equipment entstehen, sind Kameras auch für Laien erschwinglich und zudem einfach zu bedienen. Auch Smartphones lassen sich mit zusätzlichen Komponenten mittlerweile entsprechend aufrüsten. Mit Displays, Linsen, Sensorik und Softwarelösungen lassen sich gewinnbringende Grundlagen für neuartige Seherlebnisse legen.
Immobilienmarkt im Wandel
Ein zukünftiger VR-Immobilienmarkt wird vielen schneller zu neuen Gebäuden verhelfen, da gerade in der Planung von Produktionsstätten oder Privathäusern, wie auch beim Verkauf, durch VR- /AR-Anwendungen viel Zeit und Kosten eingespart werden können. Besonders praktisch beim Umzug an ein fernes Ziel, da man bei der Wohnungsbesichtigung nicht mehr vor Ort sein muss. Sogar die Inneneinrichtung lässt sich schon im virtuellen Raum gestalten.
Inklusion via AR-Systeme
Mit sozialen Aspekten im Kontext eröffnen virtuelle Reisen für die
wachsende Zielgruppe der Senioren und für eine große Zielgruppe von
Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht partizipieren können,
die Möglichkeit, die Welt zu sich nach Hause zu holen.
Verschmelzung von VR- und AR-Anwendungen zur Mixed Reality
Mit fortschreitender Technologie wird deutlich, dass es Entscheidungen
zugunsten von entweder VR oder AR nicht geben wird. Beide
Technologieansätze werden zusammen eine Mixed Reality ergeben. //
Quellen:
Paul Milgram, Haruo Takemura, Akira
Utsumi, Fumio Kishino: Augmented reality: a class of displays on the
reality-virtuality continuum. In: Proceedings of SPIE 2351,
Telemanipulator and Telepresence Technologies. 21. Dezember 1995, S.
282–292, doi:10.1117/12.197321 (PDF-Datei; 45 kB).
https://de.wikipedia.org/wiki/Erweiterte_Realit%C3%A4t – Beitrag Augmented Reality – Erweiterte Realität.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mixed_reality – Mixed Reality.
Studie KPMG 2016, https://assets.kpmg.com/content/dam/kpmg/pdf/2016/04/virtual-reality-assessment-pb-de.pdf
Beitrag/Quelle: Handbuch IoT
https://www.handbuch-iot.de/virtual-augmented-reality/
Aufmacherbild von rawpixel auf Pixabay
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